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07. & 08. Februar 2025 – 20 Uhr
— Hafenklang, Hamburg
Vorverkauf:
Vorverkauf für Freitag, den 07.02.2025 (Einlass: 20 Uhr; inkl. Aftershow-Party)
Vorverkauf für Samstag, den 08.02.2025 (Einlass: 20 Uhr; inkl. Aftershow-Party)
typewriter soundtyper: Freie Impro meets Poetry
Der aus Georgien stammende Hamburger Kontrabassist Giorgi Kiknadze hat sich mit Sängerin Anna Wiktoria und Schriftsteller Hannes Franzke für eine feel.jazz Premiere zusammengetan: Freie musikalische Improvisation trifft auf Poesie.
Anna Wiktoria (Voice), Giorgi Kiknadze (Kontrabass), Hannes Franzke (Text)
SO SORRY
Die FLINTA*-Band aus Berlin ist ein wichtiges Statement in der männlich dominierten und sozialisierten Jazz, Funk & Fusion-Welt. Wer weiterhin davon überzeugt ist, dass sich weiblich sozialisierte Musik nur in Balladen singen und musizieren lässt, ist aller herzlichst und euphorisch eingeladen sich vom Gegenteil und energetischen, mutigen Rhythmen überzeugen zu lassen.
YT
Shanice Ruby Bennett, Käthe Johanning, Zuza Jasinska, Anne Hecht, Karline Johanning
Dunya
Die Songs des Hamburger Quintetts changieren hoch poetisch zwischen Türkisch, Deutsch und Englisch, was stete Perspektivenwechsel ermöglicht, die aufs Schönste herausfordern. Diese führen vom puren Verstehen in eine anregende Rätselhaftigkeit, lassen Zeit und Dasein jenseits von Stress und Verwertbarkeit schwingen und sind eingebettet in einen komplexen und zugleich einnehmenden Sound zwischen Psychedelic Rock und Dream Pop, orientalischem Flow und krautigem Noise.
YT
Banu Şengül (Voice), Christian Lincke (Gitarre), Lukas Tietkens (Drums), Elias Ferreira (Bass), Dorian Richter (Keyboard)
Hamburg Art Ensemble plays Billie Eilish
Hat Billie Eilish Jazz studiert? Wohl kaum, denn dann wäre sie deutlich erfolgreicher! Den Weltrekord als erfolgreichste Band wird das Hamburg Art Ensemble auf der Bühne des feel.jazz ein für alle Mal brechen und in ihren innovativen Neuinterpretationen die introspektiven Klänge der Pop-Ikone mit dem offenen Kosmos des Jazz vereinen.
Clara Lucas (Voice), Laila Nysten (Violine), Magdalena Appelhans (Bratsche), Natascha Protze (Saxophon), Melanie Streitmatter (Bass), Erik Konertz (Posaune), Hauke Renken (Percussion), Leon Saleh (Drums)
Lord of the Amazing Panther
Lord Of The Amazing Panther sind so etwas wie Steroide-Pumas, eine echte Geheimtipp-Supergroup straight outta Berlin. Jedes Mitglied für sich ein Monster an Arbeitsgerätschaft und zusammen das wohl heißeste Groovepaket der Hauptstadt. Sie spielen mit bedingungsloser Hingabe an Beats, Improvisation und immer mit präzisem Sound-Fetischismus. Der Panther springt weit und immer unvorhersehbar, bedient sich leichtfüßig verschiedenster Einflüsse und spielt einen höchst eigenständigen musikalischen Kosmos absolut unmissverständlich und kompromisslos auf den Punkt.
Vincent von Schlippenbach aka DJ illVibe (Turntables), Dirk Berger (Gitarre), Beat Halberschmidt (Bass) und Noah Fürbringer (Drums)
DJ-Set: Scratch Crusader & Melody Nelson
spielen sich seit mehr als 10 Jahren die Bälle zu: musikalisches Spontan-Ping-Pong … back to back … in den unendlichen Weiten des Vinyls. Gemeinsame Auftritte in Clubs und auf Festivals führten sie quer durch Europa – in Hamburg waren sie unter anderem diverse Male hinter den JazzLab Plattentellern und 2019 sowie 2024 beim feel.jazz Festival. Wir freuen uns auf das baldige Wiedersehen und ihre Plattenkisten voll mit Trittarsch Jazz, soulful funky Disco Extravaganza und brazil latin Fusion goodies.
Teresa Raff
Teresa Raff eröffnet mit ihrer Harfe ein eigenes Klanguniversum. Sie kreiert mit den 47 Saiten und ihrer Stimme ein Spannungsfeld zwischen samtigen Sounds und vibrierender Wucht. Immer auf der Suche nach einem Moment der bittersüßen Magie verbindet sie dabei Klassik, Minimal und Pop.
Theresa Raff (Harfe)
howtokope.
Die Hamburger Band vereint mühelos elektronische, psychedelische und groove-basierte Musik. Sie verbinden nahtlos Inspirationen von Künstler:innen wie Khruangbin, J Dilla und Radiohead und kreieren gleichzeitig ihren ganz eigenen Sound. howtokope. konzentriert sich auf die Atmosphäre eines Songs. Das Bandkonzept ist auf Groove und Klarheit ausgerichtet, ein besonderes Kennzeichen ist dabei der minimalistische Sound. howtokope. fordert die Genrekonventionen heraus, während sie sich selbst und der Musik, die sie lieben, treu bleiben. An diesem Abend wird B.elle als Feature zu hören sein und mit ihren Einflüssen aus Soul und Trap den Bandsound ergänzen.
Lennart Micheel (Keys), Adrian Hanack (Saxophon & Flöte) Paul Linardatos (Gitarre), Lucas Kolbe (Bass), Joshua Weiß (Drums), Mercan Demirkanli (Voice & Flöte), featuring b.elle (Voice)
Samuel Wottoon’s Allsorts
Samuel Wootton ist Percussionist, Komponist und Producer. Er ist von Jazz, Weltmusik und beatorientierter Musik inspiriert, bedingungslos unbefangen, experimentierfreudig und immer auf der Suche nach Musik, die ihn emotional berührt. Fündig wird er in der dadaistischen Musik von Tom Zé genauso wie bei Kae Tempest oder Tom Waits.Seine eigene Musik hat Tiefe, Humor und beeindruckende instrumentale Vielfalt. Sie erzählt Geschichten und kreiert einzigartige Stimmungen mit pulsierenden Rhythmen und intimen Melodien. Mit seiner Band „Allsorts“ bietet er den Akteuren eine Spielwiese für Improvisation und kreiert eine Schnittstelle zwischen komponierter Musik, improvisierter Musik und gesprochenem Wort.
Samuel Wootton (Percussion), Lena Geue (Vocals, Synthesizer, Gitarre), Moritz Stahl (Saxophon), Philipp Schiepek (Gitarre, Bass), Silvan Strauss (Drums)
ROCKET MEN
Die fünf Musiker nehmen dich mit auf eine Reise ins Universium. Sie sind jeweils in den Jazz- und Pop-Szenen von Hamburg, Berlin und Leipzig zuhause – und verschmelzen das Beste aus den zwei Welten in ihrer einzigartigen Fusion. Cineastische Synthesizer-Sounds treffen auf rockige Drum-Grooves und die ungehemmt treibenden Bläser-Lines von Trompete und Saxophon. „Drum and Space“ nennen die fünf Astronauten ihr selbst kreiertes Genre. Könnte Dub, Brass-Band-Rhythmen und Jazz-Improvisationen enthalten, und dazu: satte Techno-Beats. Diese Reise ins Weltall wird nicht ohne heftige Erschütterungen ablaufen.
Philipp Püschel (Trompete), Lasse Golz (Saxophon), Valentin Mühlberger (Keyboards), Paul David Heckhausen (Elektronik & Percussion), Felix Dehmel (Drums)
MONOKROM
Live Melodic Vocal Techno Band – Das ist MONOKROM, gegründet von vier Freund*innen aus Berlin und Hamburg, die ihre Liebe zur Live- und elektronischen Musik vereinen. Beeinflusst von den Klängen Clubszene, spielen sie Techno und Breakbeat in einem Live-Setting. Sie streben danach, die Rolle eines DJs zu erfüllen, indem sie eigene Songs in elektronischen Live-Sets präsentieren, die das Publikum zum Tanzen und in einen tranceartigen Zustand versetzen. Gleichzeitig genießen sie die Freiheit und Spontanität des Banddaseins, was vom Publikum geschätzt wird.
Valentin Schwarzbeck (Synthesizer), Max Jansen (Voice & Synthesizer), Edward Krenzlin (Bass), Dominik Witte (Drums & Percussion), Lara Steenblock (Voice)
DJ-Set: Bizzarro Universe
Ein musikalischer Trip ins Bizzarro Universe entführt uns in ein vielseitiges Spektrum von Indie Dance und Neo Italo Disco über EBM und Dark Disco bis hin zu Trance. Dabei verschmelzen sie gekonnt Retro-Nostalgie mit einer modernen Note. Mit elektrisierenden Sets und Produktionen, geprägt von rollenden Basslines und schrillen Synths, haben sie sich an die Spitze der deutschen Neo-Italo-Szene katapultiert.
Wie fühlt sich Jazz an?
Das feel.jazz festival ist ein Herzensprojekt in Trägerschaft des JazzHaus e.V. Hamburg, das wir seit 2016 zum größten Teil ehrenamtlich organisieren. Es findet normalerweise einmal jährlich an zwei Abenden im Februar im Hafenklang in Hamburg statt.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Jazz mit allen Sinnen erfahrbar zu machen. Wie das geht? Indem wir die musikalische Ebene mit Live-Projektionen und Mappings oder interaktiven Performances durch eine visuelle ergänzen.
Dabei werden Klänge in Live-Paintings oder Live-Visuals stofflich oder farblich interpretiert. In interaktiven Klang-Installationen erzeugen deine Berührungen Töne, die die Sprache des Jazz sprechen.
In unserem Booking findet ihr sowohl klassischen Jazz, auch auch Live-Techno mit Jazz-Einflüssen. Dabei versuchen wir, der jungen Hamburger Jazz Szene eine Bühne zu bieten, aber schauen auch ab und zu jenseits der Elbe nach Sounds, die uns vom Barhocker direkt auf die Tanzfläche befördern.
Das feel.jazz Festival wäre nicht möglich ohne die Unterstützung von: